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Teilstück der
B 535 eröffnet




Kanzleramtsminister Hans-Martin Bury,SPD, eröffnet Teilstück der B 535 im Süden von Rohrbach und Kirchheim (Mai 2000)

Teilstück der B 535 eröffnet

Viele Kirchheimer und auch Rohrbacher werden aufatmen: Das Teilstück der B 535 zwischen der L 598 und der Speyerer Straße (L 600) ist, nach 9-Jähriger Bauzeit, fertiggestellt. Zur Freigabe des Abschnitts von 5,5 Kilometern Länge waren alle gekommen, die in der Region Rang und Namen haben: Der Landrat, mehrere Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie Bürgermeister der Anrainergemeinden. Die knapp 60 Millionen DM, so Kanzleramtsminister Hans-Martin Bury (SPD), der eigens aus Berlin angereist war, seien gut angelegt. Bury hob besonders die Entlastung der Kirchheimer Ortsdurchfahrt hervor. Als die SPD-geführte Regierung im Oktober 1998 den Bundesverkehrswegeplan durchging, las er sich, so Bury "wie ein Märchenbuch". Zu viele nicht finanzierbare Versprechungen waren von der Regierung Kohl gemacht worden, die Regierung Schröder werde nun ihr Möglichstes tun, die Verkehrswege trotzdem zu unterhalten und sogar neue zu finanzieren. Der alte Verkehrswegeplan sei schlicht mit fast 100 Milliarden unterfinanziert gewesen.

Das wollte der baden-württembergische Umweltminister Ulrich Müller, der nach Kanzleramtsminister Bury sprach, so nicht stehen lassen: In diese Planungen flössen Bedarf und auch Wünsche ein, Baden-Württemberg habe mittlerweile alles daran gesetzt, die Projekte im Lande zu beschleunigen, Auftraggeber sei aber nach wie vor der Bund. Hans-Martin Bury wünschte allen künftigen Benutzern dieses Teilstücks eine unfallfreie Fahrt, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Lothar Binding gegenüber sicherte er außerdem die schnellstmögliche Abwicklung der B 535-Entlastung zwischen Schwetzingen und Plakstadt zu. Minister Müller versicherte "die B 535 hat in Nordbaden oberste Priorität". Wieviele Projekte in Südbaden sowie Süd- und Nordwürttemberg seitens des Landes vorher abgewikkelt werden sollen, führte Müller ni cht im Einzelnen aus. Die zweispurige Variante als Entlastung von Schwetzingen und Plankstadt, so Binding, sei auch für die Umlandgemeinden sehr wichtig und ein guter Kompromiss. Mit Hilfe von Bury und anderen Funktionsträgern werde er sich in Berlin weiterhin dafür verwenden, dass in absehbarer Zeit ein Spatenstich erfolgen kann, "aber eben erst, wenn die Durchfinanzierung gesichert ist", erklärte Lothar Binding.


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