"Viele Studierende sind politisch interessiert, engagieren sich aber nicht in Parteien. Das möchten wir ändern", umriss Marius Busemeyer, Projektleiter der "Politikscheck-Aktion", deren Grundidee...
(12. November 2001)

"Viele Studierende sind politisch interessiert, engagieren sich aber nicht in Parteien. Das möchten wir ändern", umriss Marius Busemeyer, Projektleiter der "Politikscheck-Aktion", deren Grundidee. Die Politikscheck-Postkarten, die gerade von Mitgliedern der Juso-Hochschulgruppe und den Heidelberger Jusos in Universität und Wohnheimen verteilt werden, sind Eintrittskarten für junge Menschen ins Zentrum der Politik. Initiiert wird die Aktion in Heidelberg vom Abgeordneten Lothar Binding, die Berliner Aktivitäten werden von der SPD-Bundestagsfraktion betreut.

"Ein Brunch bei Bindings, eine Filmnacht mit dem Abgeordneten im Kino erleben - und das alles kostenfrei und trotzdem spannend", so Marius Busemeyer. Weitere Veranstaltungen sind ein Rhetorikseminar und ein Kurs zur Gestaltung einer eigenen Homepage. "Teilnehmen kann jeder Studierende", ergänzt Lothar Binding. Zusätzlich zu den lokalen Veranstaltungen gibt es bundesweite Angebote wie die Verlosung einer Reise nach Berlin oder eines Zeitungsabonnements. Die Neuen Medien spielen eine zentrale Rolle: "Wir setzen auf moderne Kommunikationsformen wie Email oder SMS, um die jungen Menschen anzusprechen", so Binding weiter. Anmelden kann man sich auch ohne Postkarte, im Internet steht unter www.politikscheck.de alles Notwendige.

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