Zurück zum Pressearchiv 1999 - 2002 | Zurück zur neuen Seite von MdB Lothar Binding


Lothar Binding bei Pro Familia (24. Oktober 2001)

Sichtbare Wirkung von Pro Familia

"Es ist sehr gut, wenn hervorragende Arbeit auch sichtbar gemacht wird", lobte der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding (SPD) zu Beginn seines Besuchs bei Pro Familia. Die Öffentlichkeit erfährt zunehmend mehr über die Beratungstätigkeit der Heidelberger Beratungsstelle in der Friedrich-Ebert-Anlage 19, so dass es für jeden leicht ist, den Weg zu Pro Familia zu finden.

"Dabei soll und darf der Inhalt vieler Beratungsgespräche natürlich nicht an die Öffentlichkeit dringen", betonte der Diplom-Psychologe Linsenhoff. Diskretion sei eine wichtige - sogar die - Voraussetzung für Ratsuchende, die sich häufig in sehr schwierigen Lebenslagen an Pro Familia wenden.

Im Internet-Zeitalter angekommen ist Pro Familia schon länger: Speziell Jugendliche können unter heidelberg@sextra.de Sorgen und Nöte auch anonym mitteilen. Besonders die Altersgruppe von 13 bis 25 Jahren nimmt dieses Angebot gerne in Anspruch, weil damit die Hemmschwelle für einen ersten Kontakt sehr niedrig wird.

"Per E-Mail können aber nicht alle Anliegen geregelt werden, deshalb bieten wir natürlich auch eine eigene Sprechstunde für Jugendliche an", so Kollegin Ulrike Mayer-Ullmann.

Arndt Linsenhoff und Ulrike Mayer-Ullmann stellten Lothar Binding ebenfalls das Projekt Qualitätssicherung vor. Über Fragebögen, die Klienten nach einer Beratung ausfüllen und eine intensive Auswertung dieser Informationen bekomme Pro Familia Rückmeldungen, aus denen die Mitarbeiter viel lernen können. Auf diese Weise kann die Beratungstätigkeit stetig verbessert werden. "Wir sind erst zufrieden, wenn die Menschen mit einem positiven Ergebnis und einem guten Gefühl unsere Beratung verlassen", umschreiben Mayer-Ullmann und Linsenhoff das Hauptziel von Pro Familia.




zurück | nach oben