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Lothar Binding und Gert Weisskirchen fordern die Offenlegung aller Wahlkampfkassen der Abgeorneten. Mit dem Spendenskandal der CDU ist es noch wichtiger Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen deshalb legen Weisskirchen und Binding ihre Kassen offen. (Februar 2000)

Gläserne Abgeordnete: Binding und Weisskirchen (Februar 2000)

jh. "Aufzeigen, dass Ihre Kassen sauber geführt sind und die Abgeordneten anderer Parteien dazu auffordern, auch Ihre Konten offen zu legen", das beabsichtigen Lothar Binding und Gert Weisskirchen mit einem gemeinsamen Offenlegung ihrer Wahlkampfkassen.

Die beiden SPD-Abgeordneten wollen es nicht länger hin nehmen, dass die gesamte Demokratie durch den Spendenskandal der CDU gefährdet wird. Weisskirchen ist, wie acht weitere Abgeordnete, die auf dem Bundesparteitag gewählt wurden, Mitglied der Bundes-Kontrollkommission der SPD, dieses Gremium prüft alle drei Monate mit die Kassen der Bundes-SPD. Er versicherte, dass bei der SPD alles mit rechten Dingen zugehe.

Bislang sei die Aufklärung innerhalb der CDU zu schleppend voran gegangen, Helmut Kohl verstecke sich hinter immer neuen Ausflüchten und Halbwahrheiten. Nicht nur Kohl - sondern auch die anderen Heidelberger Bundestagsabgeordneten - sollten nach Weisskirchens und Bindings Worten ihrem Beispiel folgen und für Transparenz sorgen.


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