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Ausgezeichnete Arbeit verdient Anerkennung

MdB Binding vergibt Ehrenamts-Preise

Demokratie braucht bürgerschaftliches Engagement. Unter diesem Motto schreibt Lothar Binding wie schon in den letzten Jahren zum Tag des Ehrenamtes, dem 5.12. einen Wettbewerb aus. "Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Ihr Einsatz und der von weiteren ungefähr 22 Millionen Deutschen ist - abgesehen von der sozialen Bedeutung - auch unbezahlbar, diese Ausschreibung soll die Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft deutlicher werden lassen", so der Bundestagsabgeordnete. Die Städte und Gemeinden brauchen das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Sportliche und kulturelle Angebote der Kommunen, Bildungseinrichtungen und der Feuerwehr, aber auch soziale und gesundheitliche Hilfeleistungen der Kommunen wären überhaupt nicht denkbar ohne die große Zahl von freiwillig engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Gleiches gilt für die lokale Demokratie, die von der Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalpolitischen Entscheidungen und an der praktischen Gestaltung des Gemeinwesens lebt. Lothar Binding möchte mit seiner Ausschreibung möglichst viele Projekte kennen lernen, die dann von einer unabhängigen Jury bewertet werden. Die Jury besteht aus Irmgard Mohr, Schriesheim, Marianne Carver, Heidelberg, dem Weinheimer SPD-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Metzeltin und Michael Herdes, Heidelberg. Die Ausschreibung läuft bis zum 15. Januar 2003 und ist an alle Vereine und ehrenamtlichen Gruppen aus dem Wahlkreis Heidelberg – Weinheim gerichtet. Als Einreichunterlagen gelten eine Mappe mit Bildern und Beschreibung des Projekts. Lothar Binding vergibt 500 € und der Gewinner wird zu einer politischen Reise für zwei Personen 4 Tage nach Berlin eingeladen. Bei den letztjährigen Einreichungen, wählte die Jury aus 20 Projekten vier Gewinner: Das Heidelberger St.-Raphael-Gymnasiums bekam für die ehrenamtliche Betreuung von Kindern alleinerziehender Eltern im Rahmen der Initiative "Allein mit Kind" den ersten Preis. Für die Heidelberger Gruppe von "Helfer ohne Grenzen" leistet das Dossenheimer Ehepaar Heidi und Wolfgang Elfner ausgezeichnete ehrenamtliche Arbeit, befand die Jury. Nach Weinheim gingen gleich zwei Preise: Margret Brauch erhielt den Preis wegen ihres starken Engagements bei der Pflege von Bewohnern des Bodelschwingh-Heimes, außerdem bekam das Projekt "Jung und Alt gemeinsam online" am Heisenberg-Gymnasium 100 €.




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